Parodontitisbehandlung Itzehoe - Spezialist für Moderne Parodontologie und Parodontitistherapie
Moderne Parodontologie Norddeutschland - Informationen für unsere Patienten aus Itzehoe und Umgebung
Für viele unserer Patienten ist Parodontitis (umgangssprachlich Parodontose) ein unangenehmer Wegbegleiter. Unter Parodontitis leiden auch unsere Patienten aus Itzehoe. All zu häufig wird eine Parodontitis falsch behandelt, aber genau die richtige Behandlung ist ausschlaggebend, um diese chronische Erkrankung zu therapieren und zu behandeln, da sie leider eine große Auswirkung auf die Allgemeingesundheit der betroffenen Patienten hat. Genau dies wird viel zu häufig unterschätzt – und das leider auch von vielen Zahnärzten, die sich der Wichtigkeit einer richtigen und erfolgreichen Parodontitistherapie nicht bewusst sind.
Als eine der wenigen Spezialisten auf dem Gebiet der Parodontologie sind wir in der Lage Parodontitis langfristig und erfolgreich zu therapieren und den Erhalt der Zähne unserer Patienten, auch aus Itzehoe, zu sichern. In unserer Praxis gehen im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt weniger Zähne durch Parodontitis verloren, als in anderen Praxen.
Der Erfolg einer Parodontitisbehandlung liegt in der keimspezifischen Behandlung einer Parodontitis, dies betrifft auch unsere Patienten aus Itzehoe
Wir arbeiten bei DENT AESTHETIC nach internationalem Goldstandard und dies auch im Bereich der Parodontologie (Parodontitis, umgangssprachlich Parodontose). Der Erfolg unserer Parodontitistherapie liegt in der genauen Analyse der vorliegenden Keime. Wir arbeiten auf diesem Gebiet mit verschiedenen deutschen Laboren zusammen, die uns bei der Entschlüsselung der spezifischen Keime und Proteasen unterstützen.
Parodontitis wird in den meisten Fällen schlichtweg falsch und ungenügend therapiert und darunter leiden die Patienten, die von Parodontitis betroffen sind, und dies betrifft ebenfalls unsere Patienten aus Itzehoe, Schleswig-Holstein bzw. Norddeutschland.
Parodontitis erfolgreich therapieren - Itzehoe und Umgebung
Die Parodontologie ist ein wichtiger elementarer Bereich der Zahnmedizin. Die Auswirkungen einer Parodontitis auf die Allgemeingesundheit des Patienten wird jedoch noch immer unterschätzt. Es gibt heute viele wissenschaftliche Untersuchungen und Studien, die eine enge Verbindung einer Parodontitis mit Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen, Lungenentzündungen und sogar Krebs belegen. Neuesten Erkenntnissen nach sind spezifische Parodontitiskeime sogar an der Entstehung von Darmkrebszellen beteiligt. Gerade diese Fakten sollten nachdenklich stimmen: Lassen Sie sich richtig nach dem neusten Stand der Wissenschaft behandeln.
Parodontitistherapie für unsere Patienten aus Itzehoe und Umgebung
Die durch die Parodontitis entstandene Wunde ist oft von außen nicht sichtbar, dennoch können die Bakterien in den Blutstrom gelangen und weitere Stellen des Körpers erreichen und schwere Allgemeinerkrankungen begünstigen. So haben Parodontitis-Patienten ein erhöhtes Risiko einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, da die in den Blutstrom gelangten entzündungsauslösenden Bakterien in der Lage sind, direkt in die Zellen der Gefäßwände einzudringen und dort Entzündungen auszulösen.
Auch für Diabetes-Patienten ist eine regelmäßige professionelle Mundkontrolle unerlässlich. Denn Diabetes und Parodontitis beeinflussen sich gegenseitig. So kann Parodontitis Probleme mit dem Blutzucker verstärken, denn der anhaltende Entzündungsherd im Mund fördert die "Insulinresistenz". Umgekehrt gilt, dass nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Parodontitis eine Folgeerkrankung des Diabetes ist. So haben Diabetes-Patienten ein dreifach erhöhtes Risiko an Parodontitis zu erkranken als Nicht-Diabetiker.
In einer neueren Studie aus den USA, wurde belegt, dass bei Frauen mit einer unbehandelten Parodontitis, das Risiko einer Fehlgeburt oder etwaigen Komplikationen um mehr als das Siebenfache steigt. Denn die hormonellen Umstellungen im Körper, während einer Schwangerschaft, begünstigen eine Parodontitis. Das Zahnfleisch einer schwangeren Frau ist stärker durchblutet und lockerer. Dadurch können die Bakterien leichter in das Zahnfleisch eindringen und über die Blutbahn in die Gebärmutter gelangen.
Unser integratives Konzept - Begeben Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände
In 20 Jahren ist bei DENT AESTHETIC ein integratives zahnmedizinisches Konzept entstanden, welches maximale Therapieerfolge erzielt und auf wissenschaftlichen Grundlagen und Ergebnissen beruht. Dabei betrachten wir Ihre Gesundheit aus verschiedenen Blickwinkeln. Wir sind davon überzeugt, dass sich erfolgreiche Zahnmedizin auf den ganzen Menschen konzentriert und alle geeigneten therapeutischen Ansätze nutzt, um optimale Gesundheit zu erreichen. Wir behandeln die Ursache und nicht die Symptome und möchten Ihre zahnärztliche Erfahrung neu definieren.
Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen belegen heute die Verknüpfung von Mundgesundheit und Diabetes, Herzerkrankungen, Schlaganfällen, chronischen Schmerzen, Angstzuständen, Depressionen, Demenz und sogar Krebs. Der Ansatz unseres zahnmedizinischen und medizinischen Konzepts besteht darin, eindeutige Zusammenhänge zu erkennen, in einem hochkomplexen Behandlungsplan zu berücksichtigen und daraus ein effizientes und individuelles Behandlungskonzept zu erstellen, an dessen Ende immer die Gesundheit des Menschen steht – und genau das unterscheidet DENT AESTHETIC von anderen Zahnarztpraxen und führt dazu, dass wir viele Patienten behandeln, die für Ihre Gesundheit, hochwertige Zahnmedizin/Medizin und Parodontologie (Parodontitis) eine Anreise aus Itzehoe auf sich nehmen.
Gern beraten wir Sie persönlich und umfassend zum Thema Parodontitis und Parodontitistherapie bei DENT AESTHETIC.
Vereinbaren Sie Ihren Termin unter 04822 8545 oder per Email an schoenrock@dent-aesthetic.de und gehen Sie den ersten Schritt in Richtung erfolgreicher Parodontitistherapie und Mundgesundheit.
Parodontitis und der Einfluss auf den Gesamtorganismus
Moderne internationale wissenschaftliche Erkenntnisse:
Ergebnisse vieler internationaler wissenschaftlicher Studien [DG PARO, EFP, AAP] belegen Zusammenhänge von Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, Schlaganfällen, Krebs, Depressionen, Frühgeburten und Schwangerschaftskomplikationen und Parodontitis.
Eine Vielzahl von klinischen Studien hat gezeigt, dass Parodontitis bei Diabetikern häufiger vorkommt, stärker ausgeprägt ist und schneller voranschreitet [Salvi et al. 2008; Mealey und Ocampo 2007; Preshaw et al. 2007; Khader et al. 2006]. Diabetes und Parodontitis beeinflussen sich gegenseitig. So kann Parodontitis Diabetes verstärken, da der anhaltende Entzündungsherd im Mund die "Insulinresistenz" fördert. Umgekehrt gilt, dass nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Parodontitis eine Folgeerkrankung des Diabetes ist. Das macht gerade für Diabetiker eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung unerlässlich.
Patienten mit Parodontitis haben ein 25% höheres Risiko für Koronare Herzerkrankungen [De Stefano et al.]. Ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten bei vorliegernder Parodontitis wurde belegt und es wird geschätzt, dass 18% der Frühgeburten durch eine parodontale Erkrankung ausgelöst werden [Collins et al., 1994; Offenbacher et al., 1996]. Verschiedene Studien [Fourrier et al., 2000, Yoneyama et al., 2002] stellen eine signifikante Verbindung zwischen Parodontitis und respiratorischen Erkrankungen (Atemwegserkrankungen, Lungenentzündungen, etc.) nahe. Zusammenhänge zwischen Krebserkankungen (Speiseröhrenkrebs, Darmkrebs, Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Brustkrebs) und Parodontitis wurden mehrfach untersucht und belegt [University of Buffelo; Fitzpatrick, Katz, 2010]. Verschiedene Bakterien werden als Auslöser vermutet, im Vordergrund aktueller Untersuchungen steht u.a. das „Fusobacterium Nucleatum“, welches an der Entstehung von Darmkrebszellen verdächtigt wird. Eine aktuelle Studie aus den USA belegt, dass Frauen, die nach der Menopause an Parodontitis leiden, mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit auch Brustkrebs bekommen [Freudenheim J., University of Buffalo].
Eine weitere aktuelle Studie belegt den Zusammenhang von Entzündungen und Depressionen [Engler et al., 2017]. Die Publikation belegt, dass IL-6 - ein prominenter Entzündungsmediator - im Rahmen einer systemischen Inflammation über die Blut-Hirn-Schranke ins Gehirn gelangt und dort zu depressiven Symptomen führt. IL-6 wird bei Patienten mit Parodontitis erhöht im Blutserum nachgewiesen [D’Aiuto et al., 2004; Higashi et al., 2009]. Seit 2014 existieren konkrete Daten für erhöhte Demenzerkrankungen [Noble et al., 2014 und Okamoto et al. 2015]. Das C-aktive Protein (CRP) - ein systemischer Entzündungsparameter im Blut – ist laut Ergebnisse verschiedenster Studien bei Patienten mit Parodontitis ebenfalls erhöht [Zahn, 2006; BLZK München].
Die wichtigsten Allgemeinerkrankungen, die den Parodontitis-Verlauf beeinflussen sind: Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas, Osteoporose, HIV/Aids, Bluterkrankungen, Systemische Syndrome und Systemische Faktoren (Medikamente, Stress, Hormone, Immunsuppression). In Deutschland allein leiden 6 Millionen Menschen an Osteoporose, davon 80 Prozent Frauen (WHO).
Parodontitis wird durch eine Vielzahl von Allgemeinerkrankungen beeinflusst, gleichzeitig beeinflusst Parodontitis selbst die Entstehung einer Vielzahl von Allgemeinerkrankungen. Dies ist wissenschaftlich belegt, wird jedoch viel zu häufig vernachlässigt.
Eine regelmäßige und gründliche Entfernung des Biofilms (antiinfektiöse Therapie), in Form einer engmaschigen UPT und individueller PZR ist unerlässlich um an der Auflösung der Entzündung beizutragen [DG PARO; Kebschull et al., 2017]. Eine genaue Keim- und Bakterienanalyse (DNS Sondentest) ist bei einer erfolgreichen Parodontitistherapie unersetzlich und die genaue Analyse der ggf. zu verwendenden Antibiotika ist Voraussetzung um antibiotische Resistenzen, durch nicht ansprechende Antibiotika, zu vermeiden [DG PARO; WHO; Jepsen & Jepsen, 2016]. Das Wissen um die individuelle Keimbelastung eines Patienten ist die Grundlage für eine fundierte und verantwortungsvolle Parodontitis-Therapie: „Zur Auswahl eines geeigneten Antibiotikums soll die vorliegende parodontale Infektion durch eine mikrobiologische Analyse der subgingivalen Plaque bestimmt werden.“ [DG PARO].
Gern beraten wir Sie persönlich und umfassend zum Thema Parodontitis und Parodontitistherapie bei DENT AESTHETIC.
Vereinbaren Sie Ihren Termin unter 04822 8545 oder per Email an schoenrock@dent-aesthetic.de und gehen Sie den ersten Schritt in Richtung erfolgreicher Parodontitistherapie und Mundgesundheit.
DENT AESTHETIC
ZÄ Herrat Schönrock, M.Sc., M.Sc.
Praxis für Implantologie & Ästhetische Rekonstruktion in Norddeutschland
Anreise mit dem Auto aus Itzehoe - Kreis Steinburg
Aus Itzehoe:
Aus Itzehoe über die B206 nach Kellinghusen (20 Minuten)